Stadt Landsberg am Lech

Das Projektgebiet liegt im westlichen Teil des Siedlungsgebiets der Stadt. Das Gelände um das Projektgebiet herum wird vielfältig genutzt: Neben Reihenhäusern und Geschosswohnungsbau im Norden, stellt die direkt südlich angrenzende JVA eine besondere städtebauliche Situation dar, auf deren Anforderungen im Rahmen einer Wohnquartiersentwicklung in direkter Nachbarschaft reagiert werden muss.

Aktuell wird die Fläche größtenteils landwirtschaftlich genutzt. Im Nordwesten und -osten befinden sich aktuell ein Bolzplatz sowie Kinderspielplätze.

Die Stadt Landsberg am Lech gehört zur bayerischen Planungsregion 14 „Region München“ im Regierungsbezirk Oberbayern. Die Große Kreisstadt befindet sich im Westen des Landkreises Landsberg am Lech und grenzt im Westen an den Landkreis Ostallgäu an.
Topographisch ist das Stadtgebiet vor allem durch die Lechauen und den Lech mit seinen spät- und postglazial entstandenen Terrassen geprägt.
Raumstrukturell ist die Stadt Landsberg am Lech in der Landes- und Regionalplanung dem „Allgemeinen Ländlichen Raum“ auf einer Entwicklungsachse von überregionaler Bedeutung zugeordnet. Als Mittelzentrum kommen Landsberg am Lech zahlreiche überörtliche Aufgaben im Verflechtungsbereich der Stadt zu, bei denen die Bevölkerung mit Gütern und Dienstleistungen des gehobenen Bedarfes versorgt werden.

Die Siedlungsentwicklung der Stadt Landsberg am Lech konzentriert sich auf die Kernstadt Landsberg sowie die Ortsteile Ellighofen, Erpfting, Pitzling und Reisch. Die Kernstadt ist geprägt durch die historische Altstadt, der im Bereich Kultur, Tourismus, Verwaltung und hochwertigem Einzelhandel eine zentrale Bedeutung zukommt.

Die Siedlungsentwicklung der letzten Jahrzehnte fand vor allem in der Weststadt statt. Die gewerbliche Entwicklung konzentrierte sich auf das Gebiet des Frauenwaldes im Nordwesten.