Einladung - Aígner informiert sich über Städtebaumaßnahmen in Oberfranken
München, 20.06.2018Einladung - Bayerns Bauministerin Aígner informiert sich über Städtebaumaßnahmen in Oberfranken
Die Innenentwicklung voranbringen und dabei sorgsam mit Flächenversiegelung umgehen: Oberfranken zeigt, wie es geht. Aus diesem Anlass besucht Bayerns Bauministerin Ilse Aigner Kommunen in Oberfranken, die mit Fördermittelangeboten des Bauministeriums viel erreicht haben. Am
Freitag, den 22. Juni 2018,
besucht die Bauministerin folgende Stationen in Oberfranken:
Um 14:45 Uhr besucht Bauministerin Ilse Aigner den Markt Thurnau im oberfränkischen Landkreis Kulmbach. Hier hat der Freistaat mit insgesamt rund 4,9 Millionen Euro Fördermittel aus der Städtebauförderung die Ortskernsanierung von Thurnau mit vorangetrieben. Die Sanierung des Schlosses Thurnau wurde hierbei in mehreren Bauabschnitten mit EU- und Landesmitteln von bislang rund 2,75 Millionen Euro unterstützt (Rathausplatz 4, 95349 Thurnau). Zusammen mit Bundesmitteln im Rahmen des Förderprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ beläuft sich die bisherige Fördersumme auf rund 6,85 Millionen Euro. Bei diesem Termin wird im Rahmen der Förderoffensive Nordostbayern für einen nächsten Finanzierungsabschnitt ein weiterer Förderbescheid in Höhe von 193.500 Euro an den Markt Thurnau übergeben. Vorbehaltlich der weiteren Mittelzuweisung beläuft sich die Gesamtsumme der Zuwendungen für diesen Finanzierungsabschnitt auf voraussichtlich rund 1,43 Millionen Euro.
Um 16:30 Uhr informiert sich Aigner in Röslau im Landkreis Wunsiedel über die vorbildliche Kooperation des Kommunalunternehmens „Winterling Immobilien“. Hier haben sich vier Gemeinden (Arzberg, Kirchenlamitz, Schwarzenbach a.d.Saale und Röslau) zusammengeschlossen und ein Unternehmen gegründet, um gemeinsam die Revitalisierung von Industriebrachen an der Porzellanstraße anzugehen (Treffpunkt: Bahnhofstr. 6, 95195 Röslau).
Um 18:00 Uhr tauscht sich Aigner mit Vertretern der Festspielstadt Wunsiedel auch zum Thema Wohnungsbau aus. Wunsiedel ist sehr engagiert und möchte mithilfe von Städtebaufördermitteln Industriebrachen und Leerstand beseitigen. Ein Ansatzpunkt ist der Bau und die Modernisierung von Wohnungen. Der Freistaat möchte das Engagement Wunsiedels mithilfe der Förderinitiativen „Innen statt Außen“ und „Flächenentsiegelung“ unterstützen und ist bereit, 90 Prozent der Kosten für die Entsiegelung zu übernehmen (Rathaus Wunsiedel, Marktplatz 6, 95632 Wunsiedel).
Medienvertreter sind herzlich eingeladen.