Fast zwei Millionen Euro für den Landkreis Haßberge

München, 26.10.2020

Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer sagt finanzielle Unterstützung für Ausbau der Kreisstraße zwischen B 303 und Ibind zu

  • Verbesserung der Verkehrssicherheit
  • Neuer Geh- und Radweg
  • Bessere Sichtverhältnisse

 

Der Landkreis Haßberge investiert in die Verkehrssicherheit und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Kreisstraße HAS 46 zwischen der B 303 und Ibind hat Verkehrsministerin Kerstin Schreyer jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern über fast zwei Millionen Euro zugesagt: „Der Ausbau ist dringend erforderlich, um die Straße sicherer zu machen und die Sichtverhältnisse zu verbessern. Außerdem entsteht ein begleitender Geh- und Radweg, der auch die Sicherheit von Radfahrern und Fußgängern erhöht. Dabei unterstützen wir den Landkreis gerne und nehmen hierfür 1,9 Millionen Euro in die Hand.“ Die Bauarbeiten haben im Mai 2020 begonnen.

Die Kreisstraße HAS 46 verbindet die Bundesstraße 303 mit dem Markt Burgreppach und ist eine wichtige Zubringerstraße zum überörtlichen Verkehrsnetz. Zwischen der B 303 und Ibind entspricht ihr Zustand nicht mehr den Anforderungen der gegenwärtigen und zukünftigen Verkehrsverhältnisse. Deshalb wird die Straße auf einer Länge von fast zwei Kilometern ausgebaut und an die heutigen Erfordernisse der Verkehrssicherheit angepasst. Dabei wird auch ein begleitender Geh- und Radweg angelegt. Die Gesamtkosten liegen bei mehr als 3,3 Millionen Euro. Hiervon übernimmt der Freistaat insgesamt 1,9 Millionen Euro, wovon rund 1,6 Millionen Euro nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz und rund 300.000 Euro nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz gefördert werden.

In den letzten fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Haßberge und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 11,8 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.