Ausbau der Ortsdurchfahrt Herschfeld in Bad Neustadt a.d. Saale

München, 09.11.2020

Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer sagt finanzielle Unterstützung in Höhe von 2,5 Millionen Euro zu

  • Bauarbeiten haben bereits begonnen
  • Freistaat übernimmt mehr als die Hälfte der veranschlagten Kosten
  • Größere Leistungsfähigkeit und mehr Verkehrssicherheit durch die Maßnahme

 

Gute Nachricht für den Landkreis Rhön-Grabfeld: Bayerns Bau- und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat für die bereits begonnenen Ausbauarbeiten der Kreisstraßen NES 3 und NES 20 im Bereich der Ortsdurchfahrt Herschfeld, einem Ortsteil der Stadt Bad Neustadt a.d. Saale, eine staatliche Förderung in Höhe von 2,5 Millionen Euro zugesichert. Damit übernimmt der Freistaat deutlich mehr als die Hälfte der gesamten Projektkosten. Der Ausbau war erforderlich geworden, da die Ortsdurchfahrt nicht mehr den Anforderungen des gegenwärtigen und zukünftig zu erwartenden Verkehrs genügt. Ministerin Schreyer: „Mit unserer Förderung helfen wir dem Landkreis nicht nur bei der dringend notwendigen Ertüchtigung der Ortsdurchfahrt, wir leisten auch einen wichtigen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit in Herschfeld.“

Die beiden Straßen werden auf einer Länge von insgesamt über einem Kilometer ausgebaut. Ziel der Maßnahme ist eine bedarfsgerechte Neugliederung des vorhandenen Straßenraums mit einer verkehrsgerechten Anbindung der Seitenstraßen. Dazu werden der komplette Straßenoberbau und die Gehwege erneuert, die bestehenden Straßeneinmündungen neugestaltet und eine neue Ampelanlage errichtet. Der Landkreis hat mit den Ausbauarbeiten bereits begonnen.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 4,3 Millionen Euro. Die staatliche Förderung beträgt 2,5 Millionen Euro, 2,1 Millionen Euro davon aus Mitteln des Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes und 400.000 Euro aus Mitteln des Bayerischen Finanzausgleichsgesetzes. Der Freistaat übernimmt damit mehr als die Hälfte der veranschlagten Projektkosten.

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.