Ausbau der Kreisstraße LAU 9 in Rollhofen mit Neubau einer Bahnbrücke

München, 13.12.2020

Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer sagt finanzielle Unterstützung in Höhe von 3,2 Millionen Euro zu

  • Bauarbeiten haben bereits begonnen
  • Freistaat übernimmt über die Hälfte der Kosten für den Landkreis
  • Größere Leistungsfähigkeit und mehr Verkehrssicherheit

 

Gute Nachricht für den Landkreis Nürnberger Land: Bayerns Bau- und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat für die bereits begonnenen Ausbauarbeiten der Kreisstraße LAU 9 in der Ortsdurchfahrt von Rollhofen samt dem Neubau einer Eisenbahnbrücke eine staatliche Förderung in Höhe von 3,2 Millionen Euro zugesichert. Der Ausbau war erforderlich geworden, da die Straße nicht mehr den Anforderungen des gegenwärtigen und zukünftig zu erwartenden Verkehrs genügt. Ministerin Schreyer: „Mit unserer Förderung helfen wir dem Landkreis nicht nur bei der dringend notwendigen Ertüchtigung der Kreisstraße, wir leisten auch einen wichtigen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit.“

Die neue Bahnbrücke ist bereits 2018 errichtet worden und mit 4,5 Metern höher und mit 9,60 Metern breiter als das Vorgängerbauwerk. Außerdem wird die Kreisstraße auf einer Länge von knapp 300 Metern ausgebaut und verbreitert. Zusätzlich entstehen ein neuer Gehweg und eine Mittelinsel, damit Fußgänger die Straße leichter überqueren können. Ziel der Maßnahmen ist eine deutliche Verbesserung der Verkehrsverhältnisse. Die Kreisstraße wird so an die aktuellen verkehrs- und sicherheitstechnischen Anforderungen angepasst. Der Landkreis hat mit den Ausbauarbeiten bereits begonnen.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 9,9 Millionen Euro. 3,7 Millionen Euro davon entfallen auf die Deutsche Bahn AG. Dem Landkreis bleiben 6,2 Millionen Euro – 3,2 Millionen Euro davon, also mehr als die Hälfte, übernimmt der Freistaat.

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.