1,4 Millionen Euro für Bad Rodacher Ortsdurchfahrt

München, 22.12.2020

Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer: Finanzielle Unterstützung für Ausbau der Ortsdurchfahrt

  • Ausbau der Heldritter Straße auf rund 900 Metern
  • Neue Querungshilfe am nördlichen Ortsausgang
  • Wichtiger Beitrag für bessere Verkehrsverhältnisse

 

Der Landkreis Coburg und die Stadt Bad Rodach investieren in bessere Verkehrsverhältnisse und erhalten hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Ortsdurchfahrt Bad Rodach in Richtung Heldritt hat Verkehrsministerin Kerstin Schreyer jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Der Ausbau ist dringend erforderlich, um die Straße verkehrssicher zu machen und an die künftigen Verkehrsverhältnisse anzupassen. Eine neue Querungshilfe am nördlichen Ortsausgang soll auch die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer erhöhen. Dabei unterstützen wir Landkreis und Stadt gerne und nehmen dafür insgesamt 1,4 Millionen Euro in die Hand.“ Die Bauarbeiten haben im September 2020 begonnen und sollen voraussichtlich bis Ende 2021 abgeschlossen sein.

Die Heldritter Straße verbindet den Stadtteil Heldritt mit der Stadt Bad Rodach. Die Straße entspricht in einigen Abschnitten nicht mehr den Anforderungen an die derzeitigen und künftigen Verkehrsverhältnisse und wird deshalb auf einer Strecke von rund 900 Metern ausgebaut. Die Gesamtkosten dafür liegen bei rund 2,8 Millionen Euro. Hiervon übernimmt der Freistaat knapp 1,4 Millionen Euro, wovon 1,2 Millionen Euro nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz und 170.000 Euro nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz gefördert werden.

In den letzten fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Coburg und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 12 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.