1,2 Millionen Euro für den Landkreis Haßberge

München, 05.08.2021

Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer: Finanzielle Unterstützung für Ausbau der Kreisstraße zwischen Lichtenstein und Buch

  • Ausbau auf einer Strecke von zwei Kilometern
  • Mehr Verkehrssicherheit durch Knotenpunktumbau und Herstellung von Gehwegen
  • Bauarbeiten haben bereits begonnen

 

Der Landkreis Haßberge und die Gemeinde Untermerzbach investieren in die Verkehrssicherheit und erhalten hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Kreisstraße HAS 46 zwischen Lichtenstein (Gemeinde Pfarrweisach) und Buch (Gemeinde Untermerzbach) hat Verkehrsministerin Kerstin Schreyer jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Der Ausbau ist dringend erforderlich, um die Verkehrsverhältnisse zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dabei unterstützen wir den Landkreis und die Gemeinde gerne und nehmen dafür 1,2 Millionen Euro in die Hand.“ Die Bauarbeiten haben bereits begonnen.

Die Kreisstraße HAS 46 ist eine wichtige zwischengemeindliche Verbindungsstraße. Sowohl ihre derzeitige Fahrbahnbreite als auch ihre vorhandene Oberbaubefestigung genügen weder den derzeitigen noch den künftigen Anforderungen der Verkehrsbelastung. Die Straße wird deshalb auf einer Länge von gut zwei Kilometern ausgebaut und geringfügig verbreitert. Dabei wird auch der Knotenpunkt mit der Kreisstraße HAS 47 in Lichtenstein neugestaltet und die Einmündung in die Kreisstraße HAS 54 in Buch durch die Anlage eines Gehweges neu gegliedert. Die Gesamtkosten für den Ausbau liegen bei rund zwei Millionen Euro. Hiervon übernimmt der Freistaat Bayern 1,2 Millionen Euro nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz.

In den letzten fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Haßberge und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 10,5 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.