Förderung für Geh- und Radweg zwischen Holnstein und Freihausen

München, 13.12.2021

Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer sagt finanzielle Unterstützung in Höhe von 1,2 Millionen Euro zu

  • Lückenschluss für Radfahrer und Fußgänger
  • Freistaat übernimmt Großteil der Kosten
  • Investition für deutlich mehr Verkehrssicherheit

 

Gute Nachricht für die Stadt Berching: Bayerns Bau- und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat für einen kombinierten Geh- und Radweg zwischen Holstein und Freihausen eine staatliche Förderung in Höhe von 1,2 Millionen Euro zugesichert. „Mit unserer Förderung helfen wir der Stadt Berching dabei, die Ortsteile besser zu verbinden und die Lücken für Fußgänger und Radfahrer zu schließen“, so die Ministerin.

Insgesamt wird der Geh- und Radweg über eine Länge von 6,7 Kilometern überwiegend an der Staatsstraße 2251 entlanggeführt. Im Bereich von Gsöllhof bis Riedhof verläuft er abgesetzt über Hermannsberg auf bestehenden Wegen. Von Berching bis Holnstein und im weiteren Verlauf ab Freihausen sind in mehreren Richtungen bereits Radwege vorhanden. Bisher müssen die Fußgänger und Radfahrer aber zwischen Holnstein und Freihausen die Fahrbahn der Staatsstraße nutzen. Durch den Lückenschluss erhalten Radfahrer und Fußgänger nun eine sichere und durchgehende Verbindung.  Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,76 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern übernimmt davon 1,2 Millionen Euro nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (BayFAG) für die Durchführung in kommunaler Sonderbaulast.

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.