Straßenbauförderung: 3,9 Millionen Euro für den Landkreis Ansbach

München, 23.12.2021

Finanzielle Unterstützung für Westtangente Feuchtwangen

  • Bau einer 2,3 Kilometer langen Entlastungsstraße
  • Begleitende Geh- und Radwege
  • Arbeiten haben im Oktober begonnen

 

Der Landkreis Ansbach investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Bau der Westtangente Feuchtwangen als Kreisstraße AN 64 hat Verkehrsministerin Kerstin Schreyer jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Mit dem Bau der Westtangente werden die Bürgerinnen und Bürger Feuchtwangens vom innerstädtischen Verkehr entlastet. Dabei unterstützen wir gerne und nehmen dafür 3,9 Millionen Euro in die Hand.“ Mit den Arbeiten wurde im Oktober 2021 begonnen.

Die Entlastungsstraße wird im Süden über einen bereits gebauten Kreisverkehrsplatz an die Bundesstraße 25 und im Norden ebenfalls über einen Kreisverkehrsplatz an die Staatsstraße 1066 anschließen. Insgesamt wird die neue Westtangente rund 2,3 Kilometer lang sein. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, werden die Knotenpunkte mit Gemeindestraßen mit Linksabbiegespuren ausgestattet. Für Fußgänger und Radfahrende werden straßenbegleitende Geh- und Radwege und eine Unterführung gebaut. Die Gesamtkosten für den Ausbau liegen bei rund 7,4 Millionen Euro. Hiervon übernimmt der Freistaat Bayern 3,9 Millionen Euro nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG).

In den letzten fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Ansbach und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 13 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.