Straßenbauförderung: Über eine Million Euro für die Stadt Freyung

München, 05.12.2022

Finanzielle Unterstützung für Kreuzungsumbau St 2132 / Zuppinger Straße in Freyung

  • Fünfter und letzter Bauabschnitt der Westtangente Freyung
  • Deutliche Entlastung des Stadtplatzes
  • Erneute Förderung des Freistaats zugesagt

 

Die Stadt Freyung investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür erneut Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den abschnittsweisen Ausbau der Westtangente zur Hauptverkehrsstraße hat Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt erneut eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Der Ausbau ist dringend erforderlich, um den Stadtplatz vom Verkehr zu entlasten. Wie auch schon bei den bisherigen Bauabschnitten unterstützen wir gerne und nehmen diesmal 1,07 Millionen Euro in die Hand.“ Die Bauarbeiten für den 5. Bauabschnitt haben im August 2022 begonnen.

Aktuell sind die beiden Staatsstraßen 2132 und 2630 über den Freyunger Stadtplatz miteinander verbunden, was dort zu einer hohen Verkehrsbelastung führt. Die Stadt Freyung will die beiden Staatsstraßen deswegen mit einer Westtangente verbinden und für Entlastung des Stadtplatzes sorgen. Im letzten Bauabschnitt wird nun die bestehende Kreuzung zwischen der Staatsstraße 2132, der Zuppinger Straße und der Ludwig-Penzkofer-Straße zu einem Kreisverkehr in kommunaler Sonderbaulast durch die Stadt umgebaut. Die Kosten dafür betragen rund 1,4 Millionen Euro. Die Förderung des Freistaats Bayern nach Artikel 13f des Bayerischen Finanzausgleichsgesetzes (BayFAG) in Höhe von 1,07 Millionen Euro entspricht rund 75 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten.

In den vergangenen fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Freyung-Grafenau und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 5,98 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.