Straßenbauförderung: 1,58 Millionen Euro vom Freistaat Bayern

Forchheim/München, 11.12.2023

Finanzielle Unterstützung für Ausbau der Kreisstraße FO 25 im Landkreis Forchheim

  • Bau eines Kreisverkehrs an der Einmündung zur St 2244 und Ausbau der Brücke über die A 73
  • Lückenschluss im Radewegenetz durch neuen Geh- und Radweg
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Erhebliche Verbesserung der Verkehrssicherheit“

 

Der Landkreis Forchheim investiert in die Verkehrsinfrastruktur und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Kreisstraße FO 25 im Süden Forchheims und der damit verbundenen Erneuerung der Brücke über die Autobahn A 73 hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung zugesagt: „Vom Ausbau profitieren alle Verkehrsteilnehmer. Deshalb nehmen wir hier gerne Geld in die Hand und fördern die Maßnahme mit 1,58 Millionen Euro.“

Das deutlich gestiegene Verkehrsaufkommen auf der Kreisstraße FO 25 macht den Ausbau zwischen der Staatsstraße St 2244 und dem Überführungsbauwerk über die Bahnstrecke Erlangen-Forchheim dringend notwendig. Dabei wird auch die Brücke über die Autobahn A 73 erneuert. Zugleich wird die Einmündung der Kreisstraße in die Staatsstraße zu einem Kreisverkehr umgebaut und südlich der Kreisstraße ein Geh- und Radweg errichtet. Damit ist ein weiterer Lückenschluss im regionalen Geh- und Radwegenetzen geschafft. Durch die Trennung der Verkehrsarten erhöht sich die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erheblich.

Die Gesamtkosten liegen bei 8,93 Millionen Euro. Hierbei unterstützt der Freistaat Bayern den Landkreis mit 1,58 Millionen Euro Fördermitteln nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG).

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.