Straßenbauförderung: 2,6 Millionen Euro für Stadt Weißenburg
Weißenburg/München, 14.12.2023Finanzielle Unterstützung für Teilstück der geplanten Westumgehung
- Neubau einer Gemeindestraße im Westen der Stadt
- Neuer Geh- und Radweg entsteht
- Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“
Die Stadt Weißenburg investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Neubau einer Gemeindestraße im Westen der Stadt hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Der Ausbau ist dringend erforderlich, um die Verkehrsverhältnisse zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Besonders freut es mich, dass auch Radfahrer und Fußgänger in Zukunft sicherer unterwegs sein werden. Dabei unterstützen wir gerne und nehmen dafür insgesamt 2,6 Millionen Euro in die Hand.“
Die neue Gemeindestraße wird zwischen den Kreisstraßen WUG 5 und WUG 1 im Westen von Weißenburg entstehen und eine Entlastung für das innerstädtische Straßennetz sein, insbesondere im Bereich westlich der Bahnlinie. Die Straße ist gleichzeitig der zweite Bauabschnitt der geplanten Westtangente.
Die neue Gemeindestraße wird auf einer Länge von etwa 850 Metern neu errichtet, mit einer befestigten Fahrbahnbreite von 7,50 Metern und beidseitigen Banketten von jeweils 1,50 Metern Breite. Zusätzlich wird ein rund 900 Meter langer Geh- und Radweg mit einer Breite von 2,50 Metern angelegt. An der Kreisstraße WUG 1/Gunzenhausener Straße wird ein Kreisverkehr errichtet.
Die Gesamtkosten betragen rund 3,95 Millionen Euro. Davon übernimmt der Freistaat Bayern insgesamt 2,6 Millionen Euro: 2,375 Millionen Euro entfallen auf eine Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG), zusätzlich erhält die Stadt eine Förderung von 225.000 Euro nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (BayFAG).
Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.