Straßenbauförderung: Rund drei Millionen Euro für Landkreis Amberg-Sulzbach
Amberg-Sulzbach/München, 06.12.2024Zuschuss für Ausbau der Kreisstraße zwischen Obersdorf und Altmannshof
- Ausbau der Kreisstraße AS13 auf rund einem Kilometer Länge
- Neuer separater Geh-, Rad- und Wirtschaftsweg
- Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“
Der Landkreis Amberg-Sulzbach und die Stadt Sulzbach-Rosenberg investieren in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhalten hierfür eine Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Kreisstraße zwischen Obersdorf und Altmannshof hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung zugesagt: „Investitionen in die Infrastruktur insbesondere im ländlichen Raum sind wichtig für ein starkes Bayern in allen Landesteilen. Das Maßnahmenpaket verbessert die Verkehrssicherheit vor Ort sowohl für Auto- als auch Fahrradfahrer und Fußgänger erheblich. Deshalb unterstützen wir hier gerne und fördern die Maßnahme mit rund 3 Millionen Euro.“
Die Kreisstraße AS13 verbindet die Stadt Sulzbach-Rosenberg mit der kreisfreien Stadt Amberg. Der zum Ausbau vorgesehene Abschnitt beginnt am westlichen Ortsrand von Obersdorf (Stadt Sulzbach-Rosenberg), beinhaltet die Ortsdurchfahrt von Obersdorf und reicht bis kurz vor die westliche Einmündung nach Altmannshof (Gemeinde Poppenricht). Neben einem neuen einseitigen barrierefreien Gehweg in Obersdorf dient auch der Bau eines öffentlichen Feld- und Waldweges der Trennung des nicht motorisierten Verkehrs vom Kraftfahrzeugverkehr. Eine Querungshilfe für Fußgänger am Ortseingang von Obersdorf erleichtert künftig das Überqueren der Fahrbahn. Durch den Ausbau wird die Verkehrssicherheit auf der Strecke wesentlich verbessert. Die Baulänge beträgt insgesamt rund einen Kilometer.
Die veranschlagten Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 4,3 Millionen Euro, wovon voraussichtlich rund 3,80 Millionen Euro zuwendungsfähig sind. Der Freistaat Bayern übernimmt hiervon im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) bis zu knapp 3 Millionen Euro. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Frühjahr 2025.
Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.