293 Millionen Euro Investition in Bayerns Schulinfrastruktur

München, 16. Juli 2018 (stmb). Passend zum Schulferienbeginn hat Bayerns Bauministerin Ilse Aigner gute Nachrichten für Bayerns Schulen: Vom Bund gibt es 293 Millionen Euro Fördermittel für die Sanierung von Schulgebäuden. Auch in den Neubau eines Kinderhorts oder in die Erweiterung einer Mittagsbetreuung soll investiert werden.

293 Millionen Euro Fördermittel für die Sanierung von Schulgebäuden: Bauministerin Ilse Aigner mit den Bayerischen Regierungspräsidenten
© Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr

Bei einem Treffen mit allen Regierungspräsidenten konnte die Bauministerin heute mitteilen, dass insgesamt 620 Projekte in allen Regierungsbezirken mit Mitteln aus dem sogenannten Kommunalinvestitionsprogramm Schulinfrastruktur (KIP-S) unterstützt werden. "Mit dem KIP-S unterstützen wir Maßnahmen zur Verbesserung der Schulinfrastruktur in finanzschwachen Kommunen. Gefördert werden zum Beispiel energetische Sanierungsmaßnahmen oder bauliche Maßnahmen zum Barriereabbau", so die Ministerin. Von den Bundesmitteln in Höhe von 3,5 Milliarden Euro stehen dem Freistaat 293 Millionen Euro zur Verfügung.

Die Kommunen konnten sich bis zum 27. April 2018 bei den Bezirksregierungen mit ihren Projekten bewerben. "Das KIP-S ist auf großes Interesse der bayerischen Kommunen gestoßen. Insgesamt sind bei den Regierungen knapp 1.000 Bewerbungen eingegangen. Gemeinsam mit Beiräten, wie beispielsweise den kommunalen Spitzenverbänden oder Behindertenverbänden, haben die Regierungen entschieden, welche Projekte besonders unterstützenswert sind“, erläuterte Aigner weiter.

Grundlage des KIP-S ist das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz des Bundes.

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