Mitgliedschaft im "Familienpakt Bayern"

München, 21. März 2022 (stmb). Das Bayerische Bau- und Verkehrsministerium gehört seit kurzem zu den Mitgliedern der Initiative „Familienpakt Bayern“. Staatsminister Christian Bernreiter begrüßt den Beitritt und betont: „Ich selbst bin Vater von vier Kindern. Daher ist es mir ein besonderes Anliegen, Familienfreundlichkeit nachhaltig zu fördern. Aus dieser Überzeugung heraus machen wir uns noch mehr für Vereinbarkeit von Familie und Beruf stark. Der Familienpakt Bayern bietet dafür eine gelungene Plattform, mit der sich die Staatsregierung und die bayerische Wirtschaft zu einer starken Partnerschaft zusammengeschlossen haben.“

Logo Familienpakt Bayern
© Bayerische Staatsregierung

Sozialministerin Ulrike Scharf unterstreicht: „Bayern ist das Familienland Nummer eins in Deutschland. Eine familienfreundliche Unternehmenskultur ist längst ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Wir gehen im Freistaat die Zukunftsfragen im Konsens von Wirtschaft und Staatsregierung an. Daher haben wir 2014 den Familienpakt Bayern geschlossen. Für mich ist klar: Der Öffentliche Dienst und die bayerischen Unternehmen brauchen die besten Fachkräfte. Fachkräfte brauchen beste Bedingungen. Und beste Bedingungen heißt: Familienfreundlichkeit. Ich freue mich über das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr als neues Mitglied im Familienpakt Bayern.“

Mit dem im Jahr 2015 ins Leben gerufenen „Familienpakt Bayern“ verfolgen die Bayerische Staatsregierung, der Bayerische Industrie- und Handelskammertag e. V. (BIHK), die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und der Bayerische Handwerkstag das gemeinsame Ziel, das Zukunftsthema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ in der unternehmerischen Wahrnehmung zu schärfen. Durch die Initiative können bayerische Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber neue Impulse, Fachinformationen und praxisnahe Hilfestellungen erhalten, um ihre innerbetriebliche Familienfreundlichkeit zu verbessern.

Freistaat Bayern als größter Arbeitgeber Bayerns geht mit gutem Beispiel voran

Im Bayerischen Bau- und Verkehrsministerium wurde und wird die Verantwortung für eine geschlechtergerechte und familienfreundliche Personalpolitik großgeschrieben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen lebensphasenorientiert optimale Unterstützung erfahren. Eine Anpassung des beruflichen Umfelds an veränderte Rahmenbedingungen ist dabei beispielsweise durch diverse Arbeitszeit- und Teilzeitmodelle, neue Arbeitsmodelle, großzügige Gleitzeitregelungen, Beurlaubungsmöglichkeiten, mobiles Arbeiten, digitale Geschäftsprozesse, familienbewusste Besprechungszeiten sowie Beratungs- und Unterstützungsleistungen zu Kinder- bzw. Ferienbetreuung und Pflege möglich.

Außerdem ermöglicht der „Familienpakt Bayern“ den Betrieben, sich untereinander zu vernetzen und sich über Instrumente einer familienfreundlichen Personalpolitik auszutauschen.